EU-Sanktionsliste – Gültigkeitsdauer verlängert

Im Juli hat der Rat der Europäischen Union die Gültigkeitsdauer der EU-Sanktionsliste erwartungsgemäß wieder um ein halbes Jahr verlängert. Diese Liste wurde erstmals im Dezember 2001 festgelegt als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September. Die darin aufgeführten Personen, Gruppen und Organisationen (aktuell 14 Personen und 21 Organisationen) unterliegen dabei den restriktiven Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung. Das bedeutet für alle Wirtschaftsteilnehmer der EU: es dürfen keine Gelder oder wirtschaftlichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Jegliche Geschäfte mit Sanktionierten sind strafbar. Dabei drohen hohe Geldbußen bis zu 500.000 Euro oder die Aberkennung des AEO-Zertifikats als zugelassener Wirtschaftsbeteiligter. Im schlimmsten Fall aber droht aber die Stilllegung des Geschäftsbetriebs sowie Freiheitsstrafen zwischen drei Monaten und sechs Jahren.

Wie können Sie sicher sein, dass Ihre Geschäftskontakte nicht auf der Sanktionsliste stehen?
Die EU-Verordnung 2580/2001 und 881/2002 zur Bekämpfung des Terrorismus verpflichtet jedes Unternehmen dazu, seine Daten mit den Adressen der nationalen und internationalen Sanktionslisten permanent abzugleichen. Dies gilt sowohl für den Im- und Export als auch für alle inländischen Transaktionen.

Wie kann ein rechtskonformer Abgleich schnell und einfach erfolgen?
Die vollständig ERP integrierte Sanktionslistenprüfung von ZWF steht in direkter Kommunikation mit dem Bundesanzeiger und prüft somit gegen alle gängigen Sanktionslisten – und dies stets tagesaktuell. Somit werden jegliche Änderungen automatisch in Ihr System eingespielt. Der Stammdatenabgleich kann sowohl zeitgesteuert als auch manuell erfolgen. Eine lückenlose und revisionssichere Dokumentation sind dabei garantiert.

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